Im März läuft in den USA in ausgewählten Kinos der Film „Falcon Song“ von Regisseur Jason Brown an. Für die Filmmusik haben die Independent-Produzenten unter anderem auf einen Song von Kate Bush zurückgegriffen: The Morning Fog.
Der Film spielt in den 1980er Jahren und firmiert unter dem Genre Western. Geht aber vermulich auch als Komödie durch. Der Plot: Ein Gitarre spielender Herumtreiber im Westen Amerikas hilft der Enkelin eines Ranch-Besitzers, ihre wahre Berufung zu finden. Und das in einer eher bunten, schrulligen Welt.
Der Film wurde in nur 18 Tagen als Low-Budget-Produktion vorwiegend in Montana abgedreht. Dabei haben die Filmemacher offenbar sehr bewusst auf klassische Produktionstechniken gesetzt, um mit ihrer Geschichte die Welt und den Stil einer Zeit einzufangen, in der die Hollywood-Traumfabrik noch eher unschuldig war. Dazu passend stammt auch die Filmmusik aus den 1980er Jahren. Neben Kates Song „The Morning Fog“ vom 1985er Album „The Hounds of Love“ wird unter anderem das Stück „Your Wildest Dreams“ von den „Moody Blues“ zu hören sein.
Jan. 20 2014
Kates Musik in neuem „Western“
Jan. 16 2014
Handsignierte Bilder für War Child-Projekt in Syrien
Für ein Projekt der Hilfsorganisation War Child hat Kate zehn Bilder des englischen Künstlers Tim Wakefield handsigniert. Mit den Einnahmen will War Child ein Projekt für die vom Bürgerkrieg betroffenen KInder in Syrien unterstützen. Die Bilder kosten jeweils 600 US-Dollar. Gestern Abend waren sieben der zehn Bilder von Kate bereits verkauft. Tim Wakefield hat sich innerhalb der Musikszene einen Namen mit seinen „Soundwave“-Werken gemacht. Er nutzt dazu die Originalmusikdateien bekannter Songs, schneidet teilweise nur einzelne Töne heraus, gestaltet die so gewonnen Bilder farblich und macht letztlich die Musik als Kunstwerk visuell erlebbar. Neben Kate beteiligen sich an der einmaligen Aktion zu Gunsten von War Child unter anderem auch Künstler wie Pink Floyd, Bon Jovi, Joss Stone oder Queen. Wakefield will mit seiner Aktion 50.000 US-Dollar an Spendengeldern sammeln. Bis gestern Abend hatte er bereits knapp 42.000 US-Dollar zusammen, obwohl ein Großteil der Bilder noch gar nicht verkauft war. Weitere Informationen zu War Child, dem Syrien-Projekt und der Aktion gibt es auf Kates‘ Seite und hier.
Jan. 12 2014
…with no problems…
Irgendwie hängt das Herz dann doch am Vinyl. Keine Ahnung, wie lange es her ist, dass sich bei mir der Plattenteller drehte. 20 Jahre bestimmt. Eher wohl 25 Jahre. Denn die ersten beiden CDs die ich mir gekauft habe waren „The Sensual World“ von Kate Bush und „The Seeds of Love“ von Tears for Fears. Beide von Ende 1989. Danach ging es mit dem Vinylkonsum steil bergab und sämtliches Geld wurde in CDs investiert. Das Interesse am Vinyl wurde bei mir erst durch das Morning Fog Forum wieder geweckt; schließlich gibt es da gleich mehrere VInyl-Vorkämpfer. Also ging ich schon was länger mit der Idee schwanger, mir einen neuen Plattenspieler zu gönnen – auch wenn’s bis zur Geburt mal eben weitere acht Jahre gedauert hat. Immerhin war das erste neue Vinyl Kate’s 2005er Doppelalbum Aerial, das heute kaum noch zu ergattern ist. Das Baby hat auch einen Namen: Rega RP1. Und als erstes landete natürlich eine Kate-Scheibe auf dem Plattenteller. Wer erkennt sie?
Für die Puristen: Nein, das ist noch nicht der endgültige Aufstellungsort und die Unterlage für den Plattenspieler fehlt auch noch. Aber er dreht schon und es klingt wundervoll. Besten Dank übrigens an Rolf, der meinen Uralt-Receiver von 1979 überholt hat!
Jan. 08 2014
Das Foto des Monats: Januar
I’ve been told when I get older that I’ll understand it all.
But I’m not sure if I want to.
Bei diesem Bild hatte Xavier von Anfang den Song „In search of Peter Pan“ im Hinterkopf und wusste, wie das Foto aussehen sollte. Im Sommer letzten Jahres kam sein dreijähriger Sohn Pau zu ihm und wollte Bilder – und zwar nur von sich. „Pau hatte einen kleinen Bruder bekommen und kam mit der Situation nicht klar, das war neu für ihn“, erinnert sich Xavier. Also hat er mit seinem Sohn eine kleine Fotosession veranstaltet, als ihm die Textzeile „I’ve been told when I get older that I’ll understand it all. But I’m not sure if I want to“, einfiel. „Mir wurde klar, was mein Sohn in der Situation fühlte. Ich habe den Song schon immer gemocht. Aber offensichtlich musste ich erst Vater werden, um ihn zu verstehen. Und wenn man bedenkt, wie jung Kate war, als sie den Song komponiert hat, ist es bewundernswert, dass sie die Ängste und Gefühle von Kindern so gut verstehen kann.“
Dez. 27 2013
Warner Music ist jetzt für Kate zuständig

Am 29.1.2014 erscheinen in einer Neuauflage von Warner Music in Japan acht Alben von Kate komplett neu.
Nach der Zerschlagung von EMI werden Kates Veröffentlichungen jetzt von Warner Music vertrieben. Mit der Gründung ihres eigenen Plattenlabels Fish People muss Kate vermutlich lediglich auf die Vertriebs- und Marketingstrukturen von Warner zurückgreifen. Das Warner-Label, das in den USA beheimatet ist, hat offenbar die weltweiten Vertriebsrechte – mit einer witzigen Ausnahme: ausgerechnet in den USA selbst hatte Kate schon zur Veröffentlichung ihres letzten Albums „50 Words for snow“ einen Deal mit Anti Records abgeschlossen, während Fish People ansonsten weiter mit EMI kooperiert hat. Durch den Verkauf der EMI-Tochter Parlophone (übrigens ursprünglich ein in Deutschland gegründetes Label) an Warner, wurde Kate quasi mitverkauft. Wie Warner mit Kate als neu zu promotender Künstlerin umgeht, ist sehr unterschiedlich. Warner Music Japan zum Beispiel hat als erstes alle Kate-Alben neu aufgelegt und wird sie Ende Januar auf den Markt bringen. Warner Deutschland hält sich hingegen noch zurück und listet Kate noch nicht mal unter ihren Künstlern, die sie vertreten. Auch mit den Rechten kennt sich Warner wohl noch nicht so richtig aus. Im englischen Forum wurde jüngst erwähnt, dass Warner kurzzeitig das „Lake Tahoe“-Video auf Kates eigener Homepage gesperrt hatte – bis man auf den Fehler offenbar hingewiesen wurde, denn inzwischen funktioniert es wieder. Und auf der australischen Warner-Seite findet sich gar eine besondere Rarität: dort findet man ganz offiziell in der Rubrik „Live“ den nicht ganz legalen „Comfortably Numb“-Mitschnitt vom Auftritt mit David Gilmour als Youtube-Video.
Dez. 22 2013
Weihnachtsgrüße von Kate
Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Weihnachtsbotschaft von Kate. Zu den Gerüchten, 2014 könnte ein neues Album erscheinen, gibt es keinen Hinweis von ihr.
Wishing you a really wonderful Christmas. Thank you for your kind messages and continual positive presence throughout this year. It means a great deal to me.
I hope 2014 is a great year for all of us.
With love and best wishes,
Kate x
Dez. 21 2013
morningfog.de feiert Geburtstag
Im Kate Bush-Universum ist ein einjähriges Bestehen noch keine große Leistung. Trotzdem freue ich mich, dass der Blog so gut angelaufen ist. Immerhin konnte ich einige spannende Menschen näher oder neu kennenlernen. Mehr als 100 Beiträge gab es in diesem Jahr und die Zahl von 100.000 Besuchern ist verblüffend. Wichtiger als Zahlen sind aber die Geschichten selbst. Deshalb: Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich mit Beiträgen, Ideen und Anregungen am Blog beteiligt haben oder mich unkompliziert unterstützt haben, in dem sie mir einfach ihre Zeit geschenkt haben.
Dez. 18 2013
„Anti-Pop-Musik mit mystischen Akkorden“
In einem Beitrag für das Hamburger Abendblatt hat der Hamburger Entertainer Kay Ray in der Rubrik „Die Platte meines Lebens“ jüngst das Album „The Kick Inside“ zu seinem persönlichen Favoriten gekürt. Kay Ray ist Entertainer, Travestiekünstler, Comedian und Sänger in einem und bestreitet im Hamburger Schmidt-Theater von Corny Littmann mitten im Szene-Viertel einmal im Monat die Late NIght Show. Aktuell präsentiert er noch bis zum 5. Januar die „Große Schmidt Wintergala“. Seine Vorliebe für Kate Bush ist nicht neu und so tourte er auch schon mit einem Kate Bush-Abend durch die Lande. Kate Bush für sich entdeckt hat der 48-jährige Kay Ray – wie sollte es anders sein – in der Sendung „Bio’s Bahnhof“.
Dabei fand er den Aufritt zunächst ganz furchtbar, „weil sie so unsicher gesungen hat. Am nächsten Tag habe ich das im Radio gehört, und diese Mystik im Song Wuthering Heights fand ich faszinierend. Ich hab mir die Single gekauft, die B-Seite Kite fand ich viel besser, noch abgefahrener von den Instrumenten. Das hat mich wild gemacht aufs Album The Kick Inside.“ Für Kay Ray war The Kick Inside einfach schräg: „Es war Anti-Pop-Musik. Es hat den Grundstein gelegt für meine Liebe zu Frauenstimmen. Diese enormen Höhen, diese ungewöhnlichen mystischen Akkorde, das war total ungewöhnlich, total interessant. Ich war damals 13, ich brauchte so einen Kokon, eine Welt, in der ich verschwinden konnte, und das war für mich Kate Bush. Ich hab in meinem Zimmer die Platte aufgelegt und war weg“, schreibt Kay Ray in seinem Beitrag, warum TKI noch heute zu seinen Lieblingsplatten gehört. „Das ganze Album ist schön schräg und schrill. Noch heute ziehe ich es mir auf jeder zweiten Bahnreise rein.“
Dez. 14 2013
Das Weihnachtsrätsel 2013
Kommt der Advent, ist auch das Weihnachtsrätsel im Morning Fog-Forum nicht weit: Ab dem 3. Advent darf im Forum wieder gerätselt werden. Und das könnte wieder knifflig werden: Wie gewohnt gilt es 24 Symbole, die für Songs von Kate stehen, richtig zu deuten. Und das wird von Jahr zu Jahr schwerer, weil viele der Songs schon „abgearbeitet“ sind. Dementsprechend stehen die Symbole auch nicht immer auf Anhieb für das, wonach sie aussehen. Manchmal muss man ein bisschen um die Ecke denken. Zu gewinnen gibt es in diesem Jahr auch etwas. Wie gewohnt wird der Sieger/die Siegerin mit der „goldenen Babooshka“ ausgezeichnet. Zusätzlich gibt es ein Exemplar der deutschen Kate-Biographie „Under the ivy“ von Graeme Thomson – gestiftet vom Verlag Bosworth Music. Weiterer Preis: ein Exemplar der diesjährigen Record Store Day-Vinylscheibe „Running up that hill 2012/ Walk straight down the middle“. Die genauen Spielregeln gibt’s im Forum. Mitgeraten werden kann wie gewohnt bis Weihnachten. Einsendeschluss ist der 27. Dezember, 24 Uhr.
Dez. 10 2013
Weihnachtsgeschenke für den Kate-Fan (4/4)
Bis Weihnachten ist es ja nicht mehr so weit hin. Für die meisten gehören Geschenke zu Weihnachten dazu. Deswegen gibt’s hier paar (nicht ganz so ernst gemeinte) Tipps für die, die einen Kate Bush-Fan beschenken wollen, der schon alles hat, für die, die sich selbst beschenken wollen oder die, die ahnungslose Menschen zu Kate Bush-Fans bekehren wollen, aber es nicht einfach nur bei einer CD belassen wollen.
Tipp Nr. 7: Ein Geldspielautomat namens „Babooshka“. Wer unnötige moralische Bedenken haben sollte, arme Omis abzuzocken, für den gibt es natürlich eine Alternative: das Schlabberlätzchen-Modell „Babooshka“.
Tipp Nr. 8: Und zum Schluss noch das ultimative Geschenk an sich selbst: die Teilnahme am nächsten Montainbike-Rennen 2014, wenn in den Timberland Heights auf den Philippinen wieder der „King of the mountain“ gesucht wird.
Dez. 07 2013
Weihnachtsgeschenke für den Kate-Fan (3/4)
Bis Weihnachten ist es ja nicht mehr so weit hin. Für die meisten gehören Geschenke zu Weihnachten dazu. Deswegen gibt’s hier paar (nicht ganz so ernst gemeinte) Tipps für die, die einen Kate Bush-Fan beschenken wollen, der schon alles hat, für die, die sich selbst beschenken wollen oder die, die ahnungslose Menschen zu Kate Bush-Fans bekehren wollen, aber es nicht einfach nur bei einer CD belassen wollen.
Tipp Nr. 5: Etwas fürs beauty case: ein Körper- oder Gesichtspeeling mit dem Namen „Under the ivy“ bestehend aus Makadamia- und Aprikosenkernöl, Zuckerkristallen und Mangobutter.
Tipp Nr. 6: Etwas für ganze Kerle: Der Bart-Conditioner “Wild Man”. Natürlich wächst der Bart dann besser und die Barthaare werden sanfter. Das alles dank Mandelöl, Rosmarin, Lavendel, Vitamin E, Limone und Zedernholz. Das haut bestimmt auch den stärksten Yeti um.
Dez. 04 2013
Weihnachtsgeschenke für den Kate-Fan (2/4)
Bis Weihnachten ist es ja nicht mehr so weit hin. Für die meisten gehören Geschenke zu Weihnachten dazu. Deswegen gibt’s hier paar (nicht ganz so ernst gemeinte) Tipps für die, die einen Kate Bush-Fan beschenken wollen, der schon alles hat, für die, die sich selbst beschenken wollen oder die, die ahnungslose Menschen zu Kate Bush-Fans bekehren wollen, aber es nicht einfach nur bei einer CD belassen wollen.
Tipp Nr. 3: Eher was für die Frauen: Leggins mit dem Modellnamen „Army Dreamers“ bietet die brasilianische Firma „Labellamafia“ an – für „Harcore Ladies“. Das passt schon namentlich hervorragend. Geliefert werden die Leggins vermutlich ohne beiliegendes Maschinengewehr. Das High-Tech-Produkt aus 84% Poliamid und 16% Elastan kostet verblüffende knapp 50 Euro.
Tipp Nr. 4: Ein Essensgutschein. Kleiner Haken: Das Restaurant befindet sich in Denver und hat den wunderschönen Namen „Coral Room“. In dem Fall müsste also auch noch ein Reisegutschein her. Die Speisekarte sieht jedenfalls ziemlich verlockend aus. Und wer’s ganz eilig hat: man kann auch online Plätze reservieren.
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