„Ein lebensnahes, bodenständiges Portrait“

under the ivy

© Bosworth Musikverlag

„Wer Under The Ivy als ‚beste Kate Bush Bio ever‘ bezeichnet, liegt damit sicher nicht daneben – zumindest so lange, bis eine autorisierte Biografie oder gar eine Autobiografie erscheint“, befindet Beate Meiswinkel, die für MorningFog.de die Deutsche Erstausgabe des Graeme Thomson-Buches gelesen hat. „In Under The Ivy zeichnet Graeme Thomson ein erfreulich lebensnahes und bodenständiges Portrait von Kate Bush, das weitgehend ohne Lobhudelei, Spekulation oder gar Verklärung auskommt; gelegentlich eingestreute kritischere Töne wirken zumeist erfreulich erfrischend und tragen zur Abrundung des Gesamtbildes bei. Der Autor stützt sich sowohl auf saubere, in die Tiefe gehenden Recherchen als auch auf seine Kenntnisse als Musikjournalist. Zahlreiche Interviews mit Menschen aus Kate Bushs privatem und beruflichem Umfeld – über 70 Stück sollen es gewesen sein – dienen ihm hierbei als Grundgerüst. Man erahnt, welche Fleißarbeit er dafür geleistet hat. Häufige Zitate aus diesen Gesprächen erwecken die lineare Beschreibung von Kate Bushs Vita zum Leben, und Thomson lässt sie auch häufig selbst zu Wort kommen, indem er sie aus den Interviews sämtlicher Epochen ihrer Karriere zitiert“, so das Urteil von Beate Meiswinkel über die beste und vor allem aber auch aktuellste Biographie, die es über Kate gibt. Immerhin basiert die Deutsche Erstausgabe auf der zur Veröffentlichung von „50 Words for Snow“ erweiterten Fassung. Die komplette Rezension von Beate Meiswinkel gibt es neu auf der Bücher-Seite.

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