Brett Anderson, Frontmann der englischen Gruppe Suede, hat jetzt in der englischen Tageszeitung The Observer bekannt, dass ihn Kate Bush dazu verführt hat, selbst Musik zu machen. Der Observer hat eine regelmäßige Kolumne „Soundtrack of my life“, in der Künstler Fragen zu ihren musikalischen Vorlieben beantworten. Eine der Sparten: man soll das Album benennen, das der Auslöser war, selbst ein Album einzuspielen.
Für den Suede-Sänger war das „Hounds of Love“ von Kate. „Ich liebe es, wie dieses Album einen verführt, als ob man ein williges Opfer wäre, eine der Ratten, die dem Rattenfänger folgen.“ „Dog Man Star“, das zweite Album der Gruppe Suede, wäre laut Anderson ohne Hounds of Love ein komplett anderes Album, weil es nur von ihm inspiriert sei. „Platten, die es schaffen einen Hörer mit auf eine Reise zu nehmen, die ein echtes Gefühl für Raum schaffen und einen Klang, der besonders ist - das sind die Platten, die die Menschen lieben.“
Kate findet sich bei Brett Anderson übrigens in guter Gesellschaft: Bei anderen Fragen zog der Sänger Musikstücke von Rachmaninow, The Sex Pistols und The Smiths aus der Schublade.
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