Liebe Leser. Machen Sie sich auch Sorgen, weil Sie Ihre Kate-Bush-Konzertkarten noch nicht erhalten haben? Herr Böttcher hat in London angerufen. Da hat man ihm gesagt, er solle sich keine Sorgen machen. Mrs. Bush verschickt die Karten persönlich, gründlich wie sie eben ist.
„Und so was dauert eben“, meinte die freundliche Britin am Telefon. Sie fügte dann noch hinzu: „Aber Sie wissen doch wie unsere Kate ist. Man muss zwar gelegentlich auf sie warten, aber dafür ist sie zuverlässig wie keine zweite, don´t give up.“
Aber Herr Böttcher macht sich natürlich jetzt erst recht Sorgen. Als Kate-Bush-Fan sorgt man sich sowieso immer irgendwie. Wenn jetzt Mrs. Bush die ganzen Tickets persönlich eintütet und womöglich noch jeden Briefumschlag handschriftlich adressiert, ob sie dann überhaupt noch Zeit hat, ordentlich für das Konzert zu proben? Nicht, dass sie wie Rod Stewart ein Double auf die Bühne schickt, womöglich noch Madonna mit ner langen, braunen Perücke. Herrn Böttcher wäre es lieber, Madonna würde die Kate-Bush-Tickets verschicken und Kate könnte dann weiter für das Konzert üben. Da würde man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, Kate kann sich noch die eine oder andere Überraschung für das Konzert einfallen lassen und Madonna wäre beschäftigt, so dass in naher Zukunft von ihr keine Musik, kein Film und auch keine Fotosessions mit Justin Bieber zu erwarten wären… Oh he love, he love, he love, he does love his numbers and they run, they run, they run him in a great big circle, in a circle of infinity 3.1415926535 897932 3846 264 338 3279
Herr Böttcher fährt nach London. Zu Kate. Und wir begleiten ihn. Oder er uns.
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