Die Bundeswehr-Uschi und das tödliche Lied

experiment4vdlStillgestanden: „Die perfekte Familie mit der perfektesten aller Muttis: Geschichten mit Gefühl, familienfreundlichen Kasernen, einem kleinen Zeitfenster und mit sieben schlauen Kindern!“ – das sind natürlich die von der Leyens, die nicht nur WDR 2-Hörern regelmäßig satirisches Vergnügen bereiten. Kabarettist und Autor René Steinberg (der auch für die Beiträge zu „Sarko des Funès“ und „Schloss Koalitionsstein“ verantwortlich ist) hat sich im jüngsten Beitrag über unsere Bundeswehr-Uschi  den European Song Contest vorgeknöpft. Und das mit einem Plot, der Kate Bush-Fans durchaus bekannt vorkommt: Der ESC, den die sieben vorlauten Kinder am Abend unbedingt im Fernsehen gucken wollen, entpuppt sich nämlich als ein Geheimprojekt des Verteidigungsministeriums! Die nachvollziehbare Begründung: „Schließlich will ich nicht so eine Bauchlandung erfahren wie Onkel de Maiziere mit diesen Drohnen. Also haben wir überlegt, wie wir eine billige, aber top-effektive Superwaffe entwickeln können.“ Das Ziel: „Und wenn wir nun das schlimmste Lied von allen finden, quasi das tödliche Lied, dann hätte die Bundeswehr eine Waffe, die billig, effizient und überall einsetzbar ist.“ Und das kommt uns doch sehr bekannt vor: Kate Bush, 1986, Experiment IV: But they told us, all they wanted, was a sound that could kill someone…

Den Beitrag Im Original gibt es hier: Die von der Leyens: Geheimwaffe ESC. Das Video Experiment IV von Kate hier.

Update: Ideengeber für den Beitrag von René Steinberg war übrigens nicht der Song von Kate – auch wenn der Song hervorragend als Vorlage gepasst hätte. „Dieser Einfall geht eher zurück auf den alten Sketch von Monty Python mit dem ‚tödlichen Witz'“, schreibt René Steinberg. Besten Dank für die Info!

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