Somewhere a door is opening
Was könnte besser zu diesem Jahr und diesem Monat passen, als die Textzeile „Somewhere a door is opening“ aus Kates Song „I’m still waiting“. Für viele von uns wurde die Tür zu Kate in diesem Jahr unerwartet weit aufgestoßen und wer durch die geöffnete Tür zum Jahr 2015 blickt wird ahnen, dass da vielleicht noch ein bisschen mehr auf uns zukommen könnte. Für Xavier hat dieser Song eine traurige und eine hoffnungsvolle Kompenente zugleich. Er hat ihn in einer Phase für sich entdeckt, als er sich aus einer Beziehung löste – Somewhere a door is opening hat da natürlich dann noch mal eine besondere Bedeutung. Viele Jahre später war Xavier aus der Hochzeit seiner Nichte. Es war für alle Beteiligten ein glücklicher Tag, auch wenn sich die Sonne und der stürmische Sommerregen abwechselten. Während der ganzen Hochzeitszeremonie klaperte ständig eine Glastür, bis einer der Gäste sie dann endlich schließen konnte. Xavier hat die Tür fotografiert und erinnert sich noch heute an diese Situation: draußen wechseln sich Sonne und Sommersturm ab, drinnen war man behütet und glücklich. Und natürlich fällt ihm beim Betrachten des Bildes dann auch wieder die eigene Trennung ein – Maybe the love has gone, but there’s still a heart that’s beating. Though the clouds have come, maybe the sun will come out. And the storm is coming back, maybe you’ll be coming back. ‚Cause I’m still waiting. Wie in den Textzeilen von Kate spiegelt sich für Xavier auch in dem Foto diese zwiespältige Gefühlswelt wider: Man selbst fühlt sich frei, der andere spürt Trauer und Verlust. Xavier: „Es geht darum, dass man eine Veränderung braucht und zur gleichen Zeit um die Schmerzen, die diese Veränderung mit sich bringt wenn man sich entscheidet, dass eine Tür sich nie wieder öffnet.“
Wer den Beitrag über Xavier Recasens verpasst hat, findet den Text hier.
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