Es ist 1979, in London stehen Konzerte an. 35 Jahre später…nein, es geht nicht um Kate, sondern um ABBA, also 35 Jahre später erscheinen diese Konzerte in einer neuen, kompletten Version erstmals auf CD. Und weil ABBA nach wie vor auch geschäftstüchtig sind, gibt es das entsprechende Marketing dazu. Dementsprechend haben derzeit ausgewählte Journalisten die Chance, Benny und/oder Björn für Interviews zu treffen. Und in mehreren Interviews geht es natürlich auch immer wieder um die Frage, ob Abba nicht doch noch mal Konzerte geben wollen – auf die stets mit der Standardaussage „Nein“ geantwortet wird. Neu ist bei diesem Fragen allerdings der Verweis auf die Konzerte von Kate. So zum Beispiel auch Steffen Rüth für sein Interview für die Frankfurter Neue Presse:
Rüth: Kate Bush war auch 35 Jahre lang nicht aufgetreten, und jetzt wird sie auf der ganzen Welt für ihre Auftritte in London bejubelt. Wollen Sie sich nicht ein Beispiel an ihr nehmen?
BENNY ANDERSSON: Nein. Kate Bush ist Kate Bush. Sie ist eine ganz besondere, tolle Frau. Aber sie ist nicht „Abba“. Wir alle vier sind uns unverändert sicher, dass es keine „Abba“-Konzerte mehr geben wird. Da hat sich nichts geändert.
In einem Interview mit dem Londoner Telegraph taucht die Frage ebenfalls auf. “I love her and she’s very, very special”, antwortet Benny. Und auf den Einwand seines Sohnes, der die neue Live-CD produziert hat, Benny könne ja mit Kate Bush auf Tour gehen, reaiert er mit dem Satz: “Yes!” If she needs a piano player …”
(Das Interview von Steffen Rüth gibt es hier.)
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