Mit dem Tanzen im Konzert hat die Presse schon etwas übertrieben. Da saß ich dann also. Und gerade wollte Herr Boettcher denken, dass es ganz o.k. ist und da hatte es ihn erwischt. Die Tränen kullerten ohne Unterlass. Vermutlich zwei Liter. Aber sie hinderten ihn nicht daran, alles mitzubekommen. Etliche Lieder sind live noch besser als auf Platte. Oft sind es die, von denen man es gar nicht erwartet hat… King of the Mountain ist nur ein Beispiel dafür. Vielleicht gibt es ja von Herrn Böttcher noch einen detaillierteren Bericht – nach dem zweiten Konzert, das ihm vergönnt ist zu hören. Die Show ist klasse, da gäbe es viel zu zu sagen … Aber das Wichtigste: Herrn Boettcher war es, als wäre ein Engel vom Himmel herabgestiegen, um dem Publikum etwas zu singen. Es gibt tatsächlich ein Leben nach dem Konzert, so als hätte eine gute Freundin ein vor langer Zeit gegebenes Versprechen eingelöst. Und nach dem Konzert war dem Herrn Boettcher so, als hätte er da drei Stunden auf der Bühne gestanden…
Herr Böttcher ist in London. Bei Kate. Und wir begleiten ihn. Oder er uns.
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1 Kommentar
… Oh, to be in love (with Kate), and never get out again …
Danke, Herr Böttcher, ich befürchte, ich werde zum Meer der Tränen auch noch den einen oder anderen Liter beitragen, ganz bald schon. Dafür also das rescue kit vom merchandizing. Wie vorsorglich :-).