Den einzig wahren Kate-Bush-Song gibt es für mich nicht. Das wäre so, als würde mich jemand nach meinem Lieblingsbuch oder meinen Lieblingsfilm fragen. Geht irgendwie nicht.
Aber es gibt – zumindest bei mir – den ersten Moment, das Lied, was beim ersten Hören eines neuen Longplays den stärksten Eindruck hinterlassen hat.
Die Stärkster-Erster-Eindruck-Liste von Herrn Böttcher sieht wie folgt aus:
The Kick Inside -> Kite
Lionheart -> Oh England My Lionheart
Never for Ever -> Army Dreamers
The Dreaming -> Suspended in Gaffa
Hounds of Love -> Hounds of Love
The Sensual World -> This Woman´s Work
The Red Shoes -> And so is Love
Aerial (CD 1) -> A Coral Room
Aerial (CD 2) -> Sunset
Director´s Cut (ist für Herrn Böttcher ein eigenständiges Album) -> Song of Solomon
50 Words for Snow -> Wild Man
Und was soll uns das jetzt sagen? Absolut nichts. Sind viele ruhige Lieder dabei. Kein Wunder, Herr Böttcher liebt die Kate-Bush-Piano-Songs. Andererseits doch verwunderlich, der Herr Böttcher ist doch vielmehr ein Get-out-of-my-House-&-Nocturn-Hörer. Oder ist der Herr Böttcher eher ein Misty-Hörer? Gar ein Breathing-Hörer?
Ein Hello-Earther?
Ein Never-be-Miner?
Ein Runnig-up-that-Hiller?
Ein Snowflaker?
Ein Somewhere-in-Betweener?
Doch ein Nocturner oder Sunseter?
Ein Jig-of-Lifer?
Ein Waking-the-Witcher?
Ein All-the-Lover?
Ein Morningfoger?
Hilfe ich kann mich nicht entscheiden. Ich werde mich niemals entscheiden können. Niemals.
Please, („Yea, yo, yea, yo!“)
Please be kind
To my mistakes.
Be kind,
Be kind
To me.
LG, Herr Böttcher
Herr Böttcher fährt nach London. Zu Kate. Und wir begleiten ihn. Oder er uns.
Alle Kolumnen von Herrn Böttcher gibt es hier.
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