Nichts Neues im Spiegel

Im KulturSpiegel, der morgen der neuen Spiegel-Ausgabe beiligt, gibt es einen Beitrag über die Gagen von Künstlern, die für Privat-Gigs gebucht werden können. Und Autor Christoph Dallach schafft es irgendwie, auf Kate Bush zu kommen. Die steht zwar gar nicht auf den diversen Listen als buchbare Künstlerin drauf und hat mit dem Thema des Artikels auch nichts zu tun, aber offensichtlich ist Dallach ein Fan: „Kate Bush kann man nicht buchen. Sie gehört zur Gattung der unnahbaren Künstler, wobei es sicher hilft, dass sie keinerlei Geldsorgen hat. Und eigentlich schien klar, dass ‚La Bush‘ ihre seit Jahrzehnten gepflegte Bühnenabstinenz aufrecht erhält. Umso größer war der Rummel, als sie so mir nichts, dir nichts ihre ersten Konzerte seit 35 Jahren ankündigte“, schreibt Dallach, um dann zu spekulieren, was denn bei den Konzerten passieren könnte: „Aber jetzt, wo sich der Staub nach der wilden Schlacht um die Tickets so langsam gelegt hat, bleibt die spannende Frage, was Kate Bush da eigentlich im Herbst aufzuführen gedenkt? Alte Hits? Passt nicht. Ihre letzten Alben? Vielleicht. Etwas komplett Neues, Unbekanntes? Vorstellbar!“ Der Spiegel-Autor bezieht sich dann auf den bekannten Artikel im NME und zitiert den als Quelle für „The Ninth Wave“ – dabei ist das längst offiziell bestätigt.

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